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Solidarität von Schiff zu Schiff - Lebensretter auf der Anklagebank | "Solidarität
von Schiff zu Schiff- Lebensretter
auf der Anklagebank" Podiumsdiskussion
über Kriminalisierung von Seenotrettung/ Notwendigkeit von
Solidarität/ Populismus in der EU Die
Crew der Iuventa (zu der auch vier Potsdamer gehören) hat im
Mittelmeer 14.000 Flüchtlingen das Leben gerettet. 10
von Ihnen, darunter zwei PotsdamerInnen, müssen sich nun vor der
italienischen Staatsanwaltschaft wegen Beihilfe zu illegaler
Einwanderung verantworten.Ihnen drohen lange Haft- und hohe
Geldstrafen. "Als Zeichen gegen die Kriminalisierung der
Fluchthilfe" erhielt die Crew am 11. Mai 2019 in der Schweiz den
Paul Grüninger Preis mit der Begründung, sie hätten dem
"humanitären Versagen der europäischen Politik" entgegen
gewirkt. Die Iuventacrew benötigt nicht nur Geld für die
Prozesskosten, sondern auch Solidarität, mediale Öffentlichkeit und
eine politische Debatte. Das möchte das Theaterschiff- von Schiff zu
Schiff- unterstützen und lädt zu einer Podiumsdiskussion über
Kriminalisierung von Fluchthilfe seit dem dritten Reich bis zur
Gegenwart, Populististische Politik in der EU und die Notwendigkeit
von Solidarität ein: am
Mittwoch, dem 12.6. 2019 um 19 Uhr auf dem Theaterschiff. Der
Eintritt ist frei, um Spenden für die "Iuventa" , sowie
eine Voranmeldung
wegen der Platzkapazität wird gebeten.
Unsere Podiumsgäste:
-Sascha G. von der Iuventa und Mitangeklagter -Ein Geflüchteter aus Eritrea, der über Lybien und das Mittelmeer geflohen ist -Dr. Burkhart Veigel, DDR-Fluchthelfer, Autor und Träger des Bundesverdienstkreuzes
Gesprächsleitung: Uwe Fröhlich, Stadtverordneter (Bündnis 90/ Die Grüne) und Freund der Seebrücke Potsdam
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